An zwanzigtausend Inder waren erschlagen, unter ihnen zwei Söhne des Poros und der Fürst Spitakes, desgleichen alle Anführer des Fußvolks, der Reiterei, alle Wagen und Elefantenlenker dreitausend Pferde und mehr als hundert Elefanten lagen tot auf dem Felde, gegen achtzig Elefanten fielen in die Hände des Siegers.Alexander sprang vom Pferde, stellte sich sorge dich nicht leber an die Spitze des schon anrückenden Fußvolkes, führte es im Sturmschritt heran.In den ersten Tagen des November sollte die Stromfahrt beginnen.Indes hatte Alexander sorge dich nicht leber seine Reiter jenseits des Kampfplatzes gesammelt, während diesseits die Hypaspisten sich Schild an Schild formierten.Alexander konnte nicht Völker, deren hohe und eigenartige Entwicklung ihm, je weiter er vordrang, desto bedeutender entgegentrat, mit einem Schlage zu unmittelbaren Gliedern eines makedonischpersischen Reiches machen wollen.Gleich nach der Erstürmung der Stadt sandte Alexander den Kardianer Eumenes mit 300 Reitern nach den beiden mit den Kathaiern verbündeten Städten, mit der Anzeige von dem Falle Sangalas und der Aufforderung, sich zu ergeben sie würden, wenn sie sorge dich nicht leber sich dem Könige freiwillig unterwürfen, ebensowenig zu fürchten haben, wie so viele andere Inder, welche die makedonische Freundschaft schon als ihr wahres Heil zu erkennen anfingen.Auf die Nachricht von ihren Rüstungen eilte Alexander ostwärts durch das Gebiet der Adraisten, die sich freiwillig unterwarfen am dritten Tage nahte er der Kathäerhauptstadt Sangala sie war von bedeutendem Umfang, mit starken Mauern umgeben, auf der einen Seite durch einen See geschützt, auf der anderen erhob sich in einiger Entfernung von den Toren ein Bergrücken, der die Ebene beherrschte diesen hatten die Kathaier nebst ihren Verbündeten so stark als möglich besetzt, hatten um den Berg ihre Streitwagen zu einem dreifachen Verhau ineinandergeschoben, und lagerten selbst in dem innerem Bezirk dieser mächtigen Wagenburg selbst unangreifbar, vermochten sie jeder Bewegung des Feindes schnell und mit bedeutender Macht zu begegnen.Hier rastete Heer und Flotte zwei Tage, um den Satrapen Philippos mit sorge dich nicht leber der Nachhut der großen Armee herankommen zu lassen.Da erfuhr er, jenseits des Hyphasis sei ein reiches Land und drinnen ein Volk, das fleißig den Acker baue, die Waffen mit Mut führe, sich einer wohlgeordneten Verfassung erfreue denn die Edelsten beherrschten das Volk ohne Druck und Eifersucht die Kriegselefanten seien dort mächtiger, wilder und in größerer Zahl als irgendwo sonst in Indien.Da sehen sie den König am Boden, Feinde dicht sorge dich nicht leber umher, schon sinkt Peukestas vor Wut und Jammer schreiend stürzen sie sich hinab sie scharen sich schnell um den Gefallenen, dicht verschildet rücken sie vor und drängen die Barbaren hinweg.Der König ließ hier die Flotte anlegen und befahl dem Nearch, die Ausbesserung der beschädigten Fahrzeuge möglichst schnell zu bewerkstelligen.Am nächsten Tage berief er sie von neuem er werde, so sprach er, in kurzem weitergehen, er werde keinen Makedonen nötigen, zu folgen, noch sorge dich nicht leber seien genug der Tapferen übrig, die nach neuen Taten verlangten, die übrigen möchten heimziehen, es sei ihnen erlaubt sie möchten in ihrer Heimat berichten, daß sie ihren König mitten in Feindesland verlassen hätten.Jetzt endlich beeilte sich Abisares, durch schnelles Einlenken die Verzeihung des Königs zu gewinnen durch eine Gesandtschaft, an deren Spitze sein Bruder stand, unterwarf er sich und sein Land der Gnade des Königs er bezeugte seine Ergebenheit mit einem Geschenk von vierzig Elefanten.Alexander ließ hier seine durch die ungeheuren Anstrengungen der letzten sorge dich nicht leber fünf Tage erschöpften Truppen einen Tag ruhen mit frischen Kräften zogen sie dann aus, die anderen mallischen Städte auf der Südseite des Hyarotis zu erobern aber überall waren die Einwohner vor ihrer Ankunft bereits entflohen es schien nicht nötig, die einzelnen Haufen aufzusuchen es genügte, ihnen die Städte zu zerstören.Schon begann Alexander seinen Angriff er hatte bemerkt, daß die Wagenreihe nach der linken Seite des Feindes hin minder dicht, das Terrain dort freier war er hoffte durch eine heftige Reiterattacke gegen diesen schwachen Punkt den Feind zu einem Ausfall zu vermögen, durch den dann der Verhau geöffnet war.